mein "Spickzettel" für die Rede: "Herzlichen Dank, liebe Frau Christoph, für die schönen Worte!
Ja, es ist für mich eine große Freude, heute und hier diesen Preis in Empfang zu nehmen.
Es ist vor allem eine ganz große Motivation, weiterhin neue Werke zu schaffen und diese – vielleicht auch wieder hier in der Domäne – einem interessierten Publikum vorstellen zu dürfen.
Mein Dank gilt im Besonderen meiner Familie, an erster Stelle meinem Mann, der mich in jeder Hinsicht bei dieser schönen Tätigkeit unterstützt, meinen drei Kindern, lieben Eltern und Schwiegereltern.
Auch meinen Freundinnen, wo hier zwei Vertreter aus der jeweils alten und neuen Heimat sitzen. Und wenn man sich nicht so oft sieht und man gefragt wird: „Malst Du eigentlich noch?“, dann sage ich also hier und heute Abend: „Ja!“
Nicht zuletzt ein Dankeschön an das Kunstforum Gellersen, das mir immer wieder die Möglichkeit gegeben hat, meine Arbeiten zu präsentieren.
Vielen herzlichen Dank!"
ein paar kleine Nachträge:
Erwähnt hatte ich in meiner Rede
natürlich Rotraud Griem, die sich sehr für mich eingesetzt hat und es bedauert, dass sie aus
Krankheitsgründen nicht bei der Verleihung dabei sein konnte. Ebenfalls geht ein ganz besonderer Dank an dieser Stelle an
Dietlinde Krack, in deren Räumen ich 1997 die erste Ausstellung haben durfte. Unvergesslich! (... SORRY, natürlich auch mit drei Gästebüchern ;-) Es war so, so schön und eine Ehre, sei gewiss!, Dietl! - Anja - 28.02.19, kurz nach dem Gespräch mit Frau Reimer)
Die kleine Runde am Verleihungs-Abend fand im engsten Kreis statt, und so waren an diesem besonderen Abend - neben meinem geliebten Mann - meine Eltern, Schwiegereltern, engsten beiden Freundinnen und deren sowie natürlich meine Kinder mit dabei. Richtig glücklich macht es mich im nachhinein, dass mein Papa diese Veranstaltung so sehr stolz gemacht hat. Es war im Grunde das letzte gemeinsame festliche Ereignis mit ihm zusammen. Das letzte Foto, das von mir und meinen Eltern gemacht wurde. Dank an meine Freundin Claudia! "Da kann man sich einfach freuen" meinte er. Die Worte habe ich noch im Hinterkopf. Danke, Papa!
Es war ein unvergesslicher Tag
Habe ich etwa diesen Artikel vergessen? Das darf nicht sein, liebe Frau Brinkmann. Im Hamburger Abendblatt zu stehen - das ist schon wie ein Ritterschlag.... *megastolzbin*
Und ja, "Keine Träne nachgeweint..." - Vielleicht hin und wieder doch.
Anfang der 90er, auch aus einem (beruflichen) Unglücklichsein heraus, habe ich eine komplett spontane, überhaupt nicht durchdachte Mappe an eine Hochschule abgeschickt. Wie das Ergebnis ausfiel, kann man sich dementsprechend denken. Aber das Thema ist nun mit einem weinenden und einem lachenden Auge abgehakt. Wer es dort(hin) schafft: Chapeau. Alles gut!
Anja, 16.07.22
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